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Die beste Vorsorge - Forum
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Forum » Vorsorge-Vorrat » Vorsorge-Vorrat » Die beste Vorsorge (raus aus der Stadt)
Die beste Vorsorge
ChrisDatum: Montag, 15/Aug./2011, 14:22:18 | Nachricht # 1
Schiefer
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Nachrichten: 44
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Hallo,

die beste Vorsorge ist meiner Meinung nach erstmal aufs Land zu ziehen, raus aus der Stadt. Sollte das nicht die erste Empfehlung sein die man jemanden gibt der nach Vorsorge fragt? Auf dem Land kann man dann beginnen sich im Anpflanzen von Lebensmitteln zu üben, auch wenn die Zeit schon etwas knapp ist.
Ich hatte diese Woche das Gespräch mit einem guten Bekannten von mir, den hatte ich schon mal vor 2 Jahren gewarnt dass die Gesellschaft, der Staat, die Wirtschaft jetzt ernsthaft den Bach runtergeht, damals hat er mich noch in die Ecke "Pessimist" gestellt. Er hat von sich aus diese Woche das Thema angefangen und was er jetzt machen soll. Ich riet ihm sich auf dem Land etwas zu kaufen, von mir aus auch mieten, da er sein Haus im Rhein-Main-Gebiet nicht verkaufen will. Und zwar schnell, da ich glaube dass sich die Entwicklung immer mehr beschleunigt und die Leute in kurzer Zeit keine Möglichkeit mehr haben so etwas zu kaufen, weil kurzfristig auf dem Land keiner mehr etwas verkaufen wird.
Ist jedenfalls bei uns im Dorf so.

Auf dem Land angekommen kann man sich ansehen was für Werkzeuge gebraucht werden oder Vorräte beschaffen usw.
 
Saurier61Datum: Montag, 15/Aug./2011, 17:33:11 | Nachricht # 2
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Nachrichten: 671
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Hallöle Chris,

aufs Land zu ziehen ist nicht die schlechteste Idee.

Doch es kommen noch Zeiten auf uns zu, wo es wichtig ist, dass man die Arbeitsstelle auch problemlos erreichen kann.

In den kommenden Zeiten wird es für Arbeiter die hier auf Auto, Bus oder Bahn angewiesen sind sehr schwer bis unmöglich, weil die Fahrtkosten nicht mehr tragbar sind, bzw. es keinen Sprit und keine Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mehr gibt.

Also wenn aufs Land sollte man den Arbeitsweg mindestens mit dem Fahrrad bewältigen können.

Ansonsten gibt es vielleicht auch noch die Möglichkeit sich in der Stadt dann für die Arbeitswoche ein kleines Zimmer zu nehmen.

Also bitte vorher genau prüfen, auf was man sich einlässt und was für einen persönlich machbar ist.

Lieben Gruß von
Helga
 
ChrisDatum: Montag, 15/Aug./2011, 19:35:09 | Nachricht # 3
Schiefer
Gruppe: Benutzer
Nachrichten: 44
Status: Offline
Nabend,

Du sagst es - jeder sollte es sich überlegen wie er es bewerkstelligen kann. Wie bei Vorräten kann man sich eine Checkliste machen, z.B.
- komme ich ohne Benzin zur Arbeit
- medizinische Versorgung
- Schule für die Kinder
- nächste Einkaufsmöglichkeit
- kann ich mich auf dem Land selber versorgen
- wo habe ich eher eine Gemeinschaft die sich gegenseitig hilft

Hat keiner gesagt dass es einfach wird - aber, und das ist jetzt ein großes ABER von mir, wer sich mit der zukünftigen Entwicklung beschäftigt, so wie du z.B., weiß doch dass es in absehbarer Zeit in den Städten ungemütlich wird. In einer großen Depression ist es sowieso Essig mit Arbeitsplätzen und med. Versorgung, oder einkaufen. Dazu muß nur ein Bruchteil der gesehenen (geschauten) Ereignisse eintreten und dann ist jeder froh wenn er nicht in die Stadt muß.
Ist halt meine Meinung. Wenn mich einer fragt gebe ich ihm den Tip dort zu verschwinden. Ich gehe dann davon aus dass er nicht Angehöriger einer bildungsfernen Schicht ist und selber weiß was er wie machen kann.

Viele Grüße
 
Saurier61Datum: Montag, 15/Aug./2011, 20:09:23 | Nachricht # 4
Findling
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Nachrichten: 671
Status: Offline
Hallöle Chris,

ich gehe grundsätzlich nicht mehr selbstverständlich davon aus, dass Jemand ohne weitere Hintergrundinformationen schon weiss, was er zu machen hat wenn....

Egal welche (Vor) bildung er hat. Denn wenn man nicht aus den Erfahrungen und dem Wissen von Anderen oder durch eigene Erfahrung gelernt hat, überdenkt man manche Konsequenzen nicht.
Ganz einfach weil man ncht darüber nachgedacht hat... ein solches Kriterium aus Mangel an Wissen fehlt...

und wenn es nur üm die Sache mit dem Sprit geht....

Daran denkt nicht Jeder automatisch wenn er sich mit dem Gedanken trägt, aufs Land zu ziehen...

Und genau aus diesem Grund kommen dann immer von mir Contrapunkte.... zum Nachdenken biggrin

Und dann noch was... Gemeinschaft auf dem Land.... nur wenn du alt eingesessen bist, ansonsten hast du schlechte Karten.... du bleibst über Jahre aussen vor... wenn nicht gar für immer... du bist immer nur ein Zugezogener....

Darum ... wer aufs Land zieht sollte sich darauf einrichten auf sich selbst gestellt zu sein....

Ich will das keinem madig machen, aber die Gegebenheiten sind halt so. Und man sollte wissen dass man nicht unbedingt auf Hilfe der Nachbarn hoffen kann....

Meinereiner braucht keine Gemeinschaft und kommt auch alleine klar,
Aber das ist auch nicht Jedermanns Ding.

Lieben Gruß von
Helga
 
DaisyDatum: Samstag, 17/Nov./2012, 13:53:29 | Nachricht # 5
Sand
Gruppe: Benutzer
Nachrichten: 8
Status: Offline
Hallo!
Beim Lesen der Beiträge werde ich wieder nachdenklich.
Wir wohnen seit 4 Jahren nun hier am Ort und fühlen uns sehr wohl.
Mein Mann und ich und seit zwei Jahren unsere erste kleine Mischlingshündin.
Unsere Nachbarn im Haus sind alle Jünger.Von 10 Wohnungen sind in 7 Singels.Meist Studenten.
Nun ist vor zwei Jahren nach Trennung und damit verbundenen großen finanzielen Verlusten in die Wohnung über uns gezogen.
Durch seine Selbständigkeit entsteht immer mehr Platzbedarf was uns belastet.
Mein Mann und ich würden gerne in ein Haus umziehen gemeinsam und es währe uns am liebsten es stünde am selben Ort weil wir nette Kontakte geknüpft haben.

Dann wiederum denke ich es ist gut getrennt zu leben jedoch macht uns der hohe gemeinsame Mietpreis zu schaffen,der fehlende Platz,kein Garten,kein Balkon und unser Wissen verkümert hier.
Wenn ich Verwandte besuche die in einem Haus wohnen merke ich aber wieder das wir auch nicht in diese geordnete Gesellschaft paßen ohne Komposthaufen,ein paar Brennessel und ohne Gemüsegarten oder Obstbaum.
Wir denken wie Landeier und sind gerne Kreativ.
Das die Zeit davon läuft sehe ich auch und deshalb hoffe ich erstmal weiter und versuche mit dem zur Verfügung stehenden Platz auszukommen.
Doch im Hinterkopf ist weiter Haus mit Holzkohleofen,evtl. Brunnen,Bauerngarten und Werkstatt.
Besonders einen Vorratskeller für Eingewecktes und Lagerung währe ein Traum.
Zu spät sich umzuschauen möchte ich nicht sagen aber wir wissen was machbar währe und wie es sein sollte.
Zulange Jahre wurden wir in eine andere Richtung gedrängt und haben uns schmerzlich angefangen zu lösen.
Lieben Gruß
Birgit
 
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