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Garten: Fruchtbarer Boden - Terra Preta - Forum
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Garten: Fruchtbarer Boden - Terra Preta
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| Lisa | Datum: Donnerstag, 22/Dez./2011, 10:56:01 | Nachricht # 1 |
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Findling
Gruppe: Moderatoren
Nachrichten: 507
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| Noch ein ZDF Beitrag, diesmal zum Thema "Fruchtbarer Boden" mit einfachen Mitteln Gartenböden fruchtbar machen. Tipp von Frank aus dem ZF 23-25 Minute ist das Rezept für die, die wenig Zeit haben:
http://www.zdf.de/ZDFmedi....a-Preta
Mitteilung wurde bearbeitet von Lisa - Donnerstag, 22/Dez./2011, 11:00:59 |
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| Lisa | Datum: Donnerstag, 22/Dez./2011, 11:05:33 | Nachricht # 2 |
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Findling
Gruppe: Moderatoren
Nachrichten: 507
Status: Offline
| Riesengemüse, das gleichzeitig ausgezeichnet schmeckt. Der Ertrag pro Pflanze ist bis um das vierfache höher, als auf herkömmlichem Boden. Aber das ist noch nicht alles: Terra preta könnte auch helfen, unser Klima zu retten. Wissenschaftler sind überzeugt, dass der Wunderackerboden vom Amazonas das klimaschädliche Kohlendioxid im hohen Maße und dauerhaft in der Erde binden kann.
http://www.swr.de/im-grue....ex.html
Mitteilung wurde bearbeitet von Lisa - Donnerstag, 22/Dez./2011, 11:06:24 |
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| Lisa | Datum: Samstag, 24/Dez./2011, 00:29:32 | Nachricht # 3 |
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Findling
Gruppe: Moderatoren
Nachrichten: 507
Status: Offline
| Jetzt muss ich doch mal den Videobeitrag ein bisschen unter die Lupe nehmen. Habe nicht den ganzen Beitrag gesehen. aber das die alten Indianer soooooo eine Erfindung gemacht haben sollen, finde ich eigentlich nicht. Hat nicht jeder Bauerngarten früher einen Kompost gehabt und wurde nicht z.B. neben verrottetem Kompost auch verrotteter Mist über die Beete gegeben und eingearbeitet. DAs Holzasche ein guter Dünger ist, habe ich auch schon gehört, ist also auch bekannt. Fehlen nur noch Mineralstoffe in Form von z.B. Hornspänen.
Und das neben Kompost, Mist auch die Reste aus der Klogrube in den Garten kamen, hat mir meine eigene Mutter erzählt. Sie hat als junges Mädchen nach dem Krieg bei Verwandten auf dem Bauernhof gelebt und sich übergeben müssen, nachdem sie bei dieser Arbeit mal geholfen hatte. Das solch ein Boden sehr nahrhaft ist und auch über die Jahre immer besser wird, liegt auf der Hand.
Diese Verwandten haben heute noch einen alles produzierenden Gemüsegarten, in dem für sechs Erwachsene Alles wächst, was die so im Jahr verbrauchen. Heute werden die Überschüsse für den Winter nur nicht mehr eingekocht, sondern eingefroren.
Was ist jetzt eigentlich an Terra Preta anders als früher hier in einem guten Bauerngarten???? Hat das jemand besser verstanden???
Eine Antwort fällt mir selber ein, es ist mehr Holzasche in der Terra Preta.
LG
Lisa
Mitteilung wurde bearbeitet von Lisa - Samstag, 24/Dez./2011, 00:37:37 |
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| Chris | Datum: Sonntag, 25/Dez./2011, 23:16:12 | Nachricht # 4 |
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Schiefer
Gruppe: Benutzer
Nachrichten: 44
Status: Offline
| Hallo Lisa,
Den Beitrag in dem Link habe ich mir noch mal angesehen und auch den Text gelesen. Die Größe des Gemüses hat mich jetzt nicht beeindruckt, ist eigentlich wie bei uns. Um z.B. die Gurke so groß zu bekommen mußt du nur literweise Wasser draufkippen auf den Mutterboden, die Gurke ist ein starker Verbraucher, am Besten morgens und abends gießen, dann wird das Ding so groß.
Wir haben einen ziemlich großen Komposthaufen. Darauf werfen wir das Jahr über:
1. Gartenabfälle (viel Grünschnitt, abgeerntete Pflanzenreste, Wurzeln, usw.)
2. einige Küchenabfälle (und zwar diejenigen, die kein Ungeziefer anlocken, z.B. Schalen)
3. die Asche aus dem Holzofen (da sind immer noch kleine Stücke verkohltes Holz drin, was nicht vollständig verbrannt ist)
4. "andere" Abfälle, was die Tiere so von sich geben, könnt ihr euch selber denken
Meiner Meinung nach haben dass die Leute seit Jahrhunderten in deutschen Landen so gemacht und die Sache dürfte ungefähr dasselbe Resultat haben wie die erwähnte Terra Preta. Man kann so auch sandigen Boden über die Jahre hinweg sehr fruchtbar machen, indem man jedes Jahr den so erhaltenen Kompost untergräbt. Auch das ist eine alte Weisheit, die ich seit meiner Kindheit oft gehört habe.
Viele Grüße
Chris
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